Die meisten Deutschen sind von Jugend auf regelmäßige „Tatort“-Zuschauer.
Man wächst damit auf und bemerkt das schleichende Gift der politischen
Indoktrination kaum. Früher waren die Botschaften einfacher, die Fronten
klarer: Es ging um wirkliche Kriminelle, um grenzübergreifende Banden, um
brutale Mörder. Im Vordergrund standen jedoch Unterhaltung und übergroße
Sympathieträger wie Götz George. Doch
die globale Agenda der Machteliten übt seit der Jahrtausendwende immer größeren
Einfluss auf die ARD-Tatorte aus.
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globale Agenda als "Tatort" verpackt: Waffendepots wie bei Gladio |
Nur selten haben wir es noch mit wirklich glaubwürdiger und notwendiger
Kritik an relevanten Mißständen im Lande zu tun wie etwa vor Jahren beim Bremer
„Tatort“, wo die real existierende Machtdominanz krimineller kurdischer
Großsippen über eine ganze Stadt gezeigt wurden. Immer häufiger jedoch wird
Propaganda im Sinne der Mächtigen betrieben. Das war auch bei der gestrigen
Premiere des ersten „Schwarzwald-Tatorts“ im Ersten der Fall. Die Themen der
globalen Agenda westlicher Machteliten waren zwar gut verpackt in eine
ländliche Idylle, aber dennoch klar zu erkennen.
Die wichtigste Botschaft lautete:
Nehmt dem Volk die Waffen weg!
Das entspricht exakt der politischen Propaganda, die auch von den
US-Regierungen der letzten Jahre ganz nachdrücklich betrieben wird. In den USA
hat bekanntlich jeder Bürger das Recht, sich und seinen Besitz mit der Waffe zu
verteidigen. Daraus ergibt sich ein Millionenheer von bewaffneten Bürgern und wehe,
wenn die mal endgültig die Schnauze voll von ihrer korrupten Regierung haben.
Da zittern die Obamas, die Bushs, die Rockfellers, Kissingers oder Rothschilds.
Immer wieder geschehen in den USA dubiose, unerklärliche „Amokläufe“ oder
„Anschläge“, die von der politischen Führung genutzt werden, um das Waffenrecht
der Bürger zu beschneiden und eine Entwaffnung des Volkes voranzutreiben. So
mancher „Amoklauf“, gerade an Schulen, wirkt wie inszeniert und bestellt, etwa
um wichtige Anhörungen zum Waffenrecht zu beeinflussen.
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Nur einen Tag nach dem "Tatort": Ein neuer Schrei nach Waffenverboten - aus Las Vegas |
Inszenierte Amokläufe wie Las
Vegas
Siehe ganz aktuell die dubiosen Schüsse von Las Vegas. Propagierte Reaktion
in den Medien: „Wir brauchen eine
strengere Waffenkontrolle“ (Quelle:
t-online, 02.10.17). Dabei riecht es in Las Vegas förmlich nach einer
Inszenierung. Sehen Sie sich das Foto unten (Quelle:
gmx.de, 02.10.2017) genau an: Was stimmt nicht an dem Bild? Die Cops sind
voll in Aktion, schwer bewaffnet, aber rechts geht ein junger Mann mit Basecap
ganz gemütlich spazieren und links steht ein junger Mann ganz entspannt mit
seinem Smartphone und spielt damit herum. Wenn hier mal nicht wieder Crisis
Actors am Werke sind und das Ganze eine Übung ist. Hauptsache die Botschaft wird verstanden: Weg mit dem Waffen im Volk…
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Eine widersprüchliche Szene: Beachten Sie die Personen ganz links und rechts im Bild. Crisis Actors in Las Vegas? |
In der US-Kolonie BRD gibt es ein solches Waffenrecht nicht, aber es wird
von politischer Seite auffallend häufiger als früher eine angeblich heimlich
zunehmende Bewaffnung im Volk unterstellt und öffentlich angeprangert. Auch der
aktuelle „Tatort Goldbach“ vom 01.10.2017 zielte darauf ab, einen Zusammenhang
zwischen heimlicher Bewaffnung des Volkes und heimischen Waffenproduzenten
herzustellen. Im Film durften natürlich keine realen Firmen benannt werden,
aber das besorgten im Anschluss bezahlte „Filmkritiker“ wie Eric Leimann, der
in seiner Rezension die Firmen Heckler & Koch und Mauser namentlich
anpisste (siehe
„Tatort“-Rezension vom 01.10.17 auf 1und1.de). PR-Berater Leimann fungierte
auch im „Deutschlandfunk“ als Jubelperser für den neuen „Schwarzwald-Tatort“,
dort jedoch ohne Nennung der Firmennamen.
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böse deutsche Waffenfirmen: Daher der "Tatort" neuerdings im Schwarzwald? |
Hass auf den bösen Deutschen vom
Lande
Im ländlichen Idyll des Schwarzwaldes, so die nächste Botschaft des
ARD-Flaggschiffs, lauert das typische Böse des typisch kleinbürgerlichen
Deutschen. Die „Tatort“-Macher offenbaren einen regelrechten Hass auf das
friedliche Landleben vieler Deutscher, dass hier stellvertretend als angeblich
brüchige Fassade einer immer noch viel zu wohlhabenden Mittelschicht
hingestellt wird. Die heile Dorfgemeinschaft muss zerstört werden und der
„Tatort“ gibt dabei die Richtung vor. Ja, der Deutsche, der gern auf dem Lande
lebt und noch nicht im Moloch multikrimineller Großstädte nach
US-amerikanischem Muster kulturell eingeebnet wurde, der muss niedergemacht
werden und von der Bildfläche verschwinden. Vor nichts haben die Mächtigen mehr
Angst, als vor diesen deutschen Dorfgemeinschaften auf dem Lande, die sich
nicht der globalen Einheitsmischpoke unterordnen. Sie wissen genau: Wenn die Deutschen überhaupt noch zu Widerstand gegen
eingeschleuste „Flüchtlingsmassen“ und die globale Diktatur ante Portas fähig
sind, dann erwächst dieser Widerstand vor allem auf dem Lande.
Gegen Stadtflucht und
Geschlechtergrenzen
Propagandistische Flächenbombardement auf die deutsche Landidylle, die in
solchen Hetzfilmen stets als „trügerisch“ kriminalisiert wird, sind nichts
Neues. Zwischen Dorf und Gemeinschaft, zwischen Blut und Boden, muss immer
wieder Hass und Verbrechen gestreut werden. Die Politik weiß genau, dass sich
immer mehr Deutsche von den total überfremdeten Städten raus aufs Land flüchten
und ihre Kinder dort friedlich aufwachsen sehen wollen. Diese Hoffnung will der
ARD-Tatort auf niederträchtige Weise zerstören. Motto: Ihr könnt euch nicht
aufs Land flüchten, es holt euch auch dort ein. Findet euch damit ab. Was in
der Realität noch nicht gelingt, muss die Medienrealität richten.
Dazu gehört auch das propagandistische Lieblingskind der globalen Eliten:
Gender-Mainstreaming, also Verwischen der Geschlechtergrenzen bis hin zum totalen
Auslöschen der Geschlechtermerkmale. So wurde der kleine Paul ganz bewusst wie
ein Mädchen frisiert und in der Maske windelweich konturiert, so dass sein
Geschlecht bei flüchtigem Hinsehen zuerst kaum erkennbar war. Auch die Mutter
des erschossenen Mädchens wurde stilistisch „gegendert“: Kurzhaarfrisur, flach
wie ein Brett, strenger und kalter Blick wie eine grüne Karrierefrau, von einem
Mann kaum noch zu unterscheiden.
Von Darknet und Druckerpatronen
Verkehrte Welt auch in der Logik
des Films: Ausgerechnet der Staat als größter Waffenschieber prangert
Waffenbesitz und Waffenhandel an. Dabei musste natürlich das unbedingt das „Darknet“ als angebliche
Waffenbörse des kleinen Mannes thematisiert werden. Das „Darknet“ tauchte
erstmals vor einem Jahr bei einem vermeintlichen „Terroranschlag“ in München
als Begründung dafür auf, woher der minderjährige Migrant die Waffe und
Munition für seinen „Amoklauf“ beschafft haben soll. Tatsächlich ist das „Darknet“,
so wie es seitdem dargestellt wird, ein beliebtes Maskottchen von Behörden und
Geheimdiensten, um ihre eigene Beteiligung an der Planung dubioser „Anschläge“
und „Amokläufe“ zu verschleiern. Ganz nach dem Motto: Ist doch kinderleicht,
kann jeder dort bestellen, das geht so einfach „wie Druckerpatronen“ kaufen,
wie der neue Tatort-Ermittler Berg (Hans-Jochen Wagner) uns gestern aufklärte.
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Faszination für Waffen - auch bei der Polizei (hier Ermittler Berg) |
Klar, sicher haben auch Sie schon Waffen im „Darknet“ bestellt. Einfach auf
„darknet.de“ gehen und schon kommt die Knarre per Paketbote ins Haus. Im
ARD-Tatort geht das sogar noch einfacher, schließlich ist der böse
Waffenproduzent gleich um die Ecke. Da liegen dann einfach irgendwelche Kisten
mit fabrikneuen „Testwaffen“ herum, die sich jeder mitnehmen darf. Ganz nach
dem Vorbild von NATO-GLADIO, pardon „rechtsextremen Wehrsportgruppen“, werden
Waffendepots im finsteren deutschen Wald angelegt und von dort aus munter
verkauft. Von scheinbar harmlosen Familienvätern, die gerne in Kauf nehmen,
dass spielende Kinder sie finden und – typisch deutsch – sofort „fasziniert“
davon sind und rumballern. Im echten Leben eher abwegig, aber wer kennt schon
noch das echte Leben?
Angstmachen vor Schützen und
Vereinen
Das von oben gesteuerte Angstmachen vor Waffen hörte jedoch um 21.45 Uhr
nicht auf, sondern ging in den Propagandaberichten der Medien weiter. Die
Polizeigewerkschaft betrachte „die
zunehmende Bewaffnung der Deutschen mit Sorge“ unkte PR-Journalist
Leimann (Quelle: 1und1, ebenda) und wies
darauf hin, dass die Gesamtzahl der registrierten kleinen Waffenscheine im
Vergleich zu 2015 um „gut 60 Prozent“
gestiegen sei. „Tatsächlich besitzen mehr
Deutsche als früher den sogenannten kleinen Waffenschein“, stellt Leimann
fest, verschweigt jedoch den Grund: Weil sie nämlich vom Staats gezwungen
werden, einen zu besitzen. Früher war das nicht nötig. Mittlerweile will die
Staatsführung der BRD jedoch ganz genau wissen, wie „bewaffnet“ das Volk ist
und bei wem sie im Zweifelsfall beschlagnahmen müssen. Da stehen Sportschützen
und Schützenvereine natürlich ganz oben auf der Liste. Obwohl es ermittlungstechnisch
überhaupt keinen Sinn ergab, wurden auch im gestrigen „Tatort“ zuerst mal die
örtlichen Sportschützen und der Schützenverein mit willkürlichen Polizeirazzien
kriminalisiert.
Schützenvereine haben eine lange Tradition in Deutschland, aber eben nicht
als Hort von durchgeknallten Killern, sondern als ein Ort gelebter
Gemeinschaft, Kultur und Heimatverbundenheit. Das ist den globalen Machteliten
diesseits wie jenseits des Atlantiks ein ganz großer Dorn im Auge. Der
Zusammenhalt des Volkes muss aus ihrer Sicht überall zerrissen und als
rückständig stigmatisiert werden, wo es nur geht. Für ihre Zukunftsideologie
einer globalen, wurzellosen, geschlechterlosen, identitätslosen und rasselosen
Einheitsmenschheit unter Kontrolle einer globalen Einheitsdiktatur muss alles
eingeebnet werden, was nicht passt. Es
ist beschämend und bezeichnend zugleich, dass sich die öffentlich-rechtliche
Bedürfnisanstalt ARD mit ihrem Krimi-Flaggschiff „Tatort“ für diese unheilvolle
Propaganda einspannen lässt.
„Wunderbar subtil“: Rechtsbruch
für die gute Sache
Als „wunderbar subtil“ wurde die gestrige Zuschauermanipulation von
Propagandist Leimann gefeiert. Böse deutsche Waffen, böse deutsche
Landbewohner, böser deutscher Wald und am Ende knallen sich die bösen Deutschen
auch noch selber ab – klingt das für Sie subtil? Oder eher plump und nach der
üblichen Hetze? In „Goldbach“ gehen zumindest „wunderbar subtil“ die Rechte von
Beschuldigten und Zeugen weiter den Bach hinunter, denn einen 11jährigen Jungen
ohne Hinzuziehung der Eltern polizeilich zu Verhören, ist in jedem Fall illegal
und ein klarer Rechtsbruch. Staatliche Rechtsbrüche zu legalisieren gehört seit
langem zu den Kernaufgaben der TV-Unterhaltung im Krimigenre. Als
Rechtfertigung dient auch im „Tatort“ immer wieder die Standardfloskel „Es geht
doch um Mord“. Und wenn es um Mord geht, dann dürfen staatliche
Sicherheitsbehörden grundsätzlich alles, was immer sie wollen. Das glauben auch
immer mehr Fernsehzuschauer, die längst nicht mehr zwischen Fiktion und
Realität unterscheiden können. Das ist der Dammbruch für die Diktatur – wie
einst von Orwell im Jahre 1948 verkündet.
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