Am vergangenen Sonntag war mal wieder großes
Wahlgedöns im nördlichsten Bundesland. Alle fünf Jahre das gleiche Theater. Wie
überall, wo sich die selbsternannten Demokraten, Emporkömmlinge und Nutznießer
des Systems um die Pfründe schlagen. Großer Jubel in den etablierten Medien:
Die Wahlbeteiligung ist ein paar Prozentpunkte gestiegen – für das System ein
Erfolg. Aber für das Volk?
![]() |
Mediales Wahlpalaver: Es wird so getan, als ob es um Macht ginge... |
Immer wieder sonntags, wenn Wahlen sind,
gehen die braven Bürger zur Urne. Viele ärgern sich danach gleich wieder und
fragen sich: Warum hab ich überhaupt gewählt? Aber die Parteien und Politiker
finden immer wieder neue Lockmittel, um zumindest einen Teil des
wahlberechtigten Volkes alle Jahre wieder an die Urne zu locken, in der das
marode System eigentlich längst begraben liegen sollte.
Besonders trendig ist das Scheinargument,
dass man wählen gehen müsse, um einen Erfolg der „Rechtspopulisten“ zu
verhindern. Dafür bleibt natürlich nur ein Kreuz bei den alteingesessenen
Blockparteien, die schon immer gegen deutsche Interessen agitiert haben. Mit
„Rechtspopulisten“ soll wohl die AfD
gemeint sein. Was die meisten Wähler nicht wissen: Die AfD wird in den Medien absichtlich als „rechtspopulistische“ Partei
dargestellt, obwohl auch die Journaille weiß, dass die AfD in Wahrheit ein staatliches „U-Boot“ ist, dass einen echten
„Rechtsruck“ verhindern und die Wählerstimmen am rechten Rand abfischen soll.
Ins Leben gerufen wurde die AfD von
marktliberalen Kreisen, die eng mit den US-hörigen Machteliten im Lande
verflochten und politisch den Zielen von CDU, SPD und FDP zuzuordnen sind.
Wenn gar nichts anderes mehr hilft, dann muss
die „Rettung der Demokratie“ als letztes Scheinargument herhalten, um die
Wähler moralisch in die Zange zu nehmen. Wer wollte denn schon unsere ach so
tolle „Demokratie“ gefährden, der wir so unendlich viel Gutes zu verdanken
haben, z.B. den massiven Sozialabbau, die Plünderung unseres Volksvermögens,
den Euro und die Zwangsmitgliedschaft in der EU-Diktatur, Massenüberfremdung
bis zum Abwinken, totale staatliche Überwachung und die Abschaffung sämtlicher
Hoheitsrechte. Alles angeblich vom Volk gewollt, tatsächlich aber von der
Politmafia in Landtagen und Bundestag ohne uns zu fragen einfach durchgepaukt.
Als Dankeschön, dass der Wähler so dumm war, diese Volksverräter in Amt und
Posten zu wählen.
![]() |
Wer Demokraten-Propaganda macht, bekommt einen tollen Preis... |
Wenn die Politik macht, was sie will, und wir
nichts dagegen tun können, dann ist das eine echte Volksherrschaft. So wollen
es uns auch die Medien immer wieder Weis machen. Jede Stimme zählt, Wählen ist
ein Grundrecht, bla bla bla. Der Deutsche
Journalistenverband (DJV) hat sogar
eigens zur Landtagswahl 2017 in Schleswig-Holstein einen „Journalistenpreis“
zur Förderung willfähriger Demokratiepropaganda gestiftet. Kritische
Berichterstattung, die Wahlen möglicherweise als verlogenes Propagandainstrument
der Mächtigen darstellen könnte, ist allerdings unerwünscht, denn
"den Stiftern des Preises geht es darum, Wahlen als wichtigste Möglichkeit zur Mitbestimmung in der Demokratie herauszustellen und ihren Wert auf allen Ebenen des politischen und gesellschaftlichen Lebens zu betonen."
Auf gut deutsch: Journalisten, die den Preis
gewinnen wollen, sollen mal wieder die üblichen Lobeshymnen auf das verlogene
Wahltheater singen und der Öffentlichkeit vorgaukeln, dass die Macht des
Systems in den Parlamenten liegen würde. Und die Marionetten, die da auf unsere
Kosten in den Parlamenten hocken, werden in den Medien als die großen
Entscheider präsentiert, so als ob die wirklich was zu sagen hätten in der
großen Politik. Ein schönes Märchen, das immer noch zu viele Bürger glauben
wollen, weil sie den Gedanken verdrängen möchten, dass das Volk in Wahrheit
entmachtet ist und das Kreuz auf dem Zettel nichts verändern kann.
Wer die Wahrheit kennt, der geht ganz sicher
nicht mehr zu Wahl, denn dort gibt es ohnehin nur diejenigen zu wählen, die
sich ganz und gar im System befinden wie einst die Blockparteien in der DDR.
Tatsächlich spielt es bestenfalls für die gewählten Abgeordneten persönlich
eine Rolle, ob sie mal wieder ein paar Jahre (länger) auf unsere Kosten
kassieren dürfen oder nicht. Welche Parteien vertreten sind und welche
Farben die Regierungskoalition gerade trägt, spielt für die wirklich wichtigen
Entscheidungen im Staatsgefüge nicht die geringste Rolle.
Auch nach der Wahl in Schleswig-Holstein wird
in den Medien die beliebte „Jamaika“-Regierung propagiert, also schwarze, grüne
und gelbe Lakaien. Das ist unbewusst komisch, denn in der Tat erinnert das
Wahl- und Koalitionsgedöns bei bundesdeutschen Wahlen an Zustände
jamaikanischer Bananenrepubliken. Das ist auch durchaus so gewollt, denn das bunt-schrille
Parlamentspalaver soll vor allem eines: Das Volk vom Geschehen hinter den
Kulissen ablenken! Davon ablenken, dass die Spitzenfunktionäre aller
etablierten Parteien nichts anderes als Erfüllungsgehilfen transatlantischer
Machteliten sind.
![]() |
Gehts hier zu wie in einer jamaikanischen Bananenrepublik? |
Folgen Sie der Spur des Geldes, folgen Sie
der Spur globaler Konzernkartelle und Banken, folgen Sie dem Einfluss mächtiger
transatlantischer Netzwerke, denen führende Vertreter aller BRD-Parteien
angehören. Dort erhalten Politiker ihre Instruktionen, welche Gesetze und
Initiativen sie in den Parlamenten durchzusetzen haben.
Das glauben Sie nicht? Dann fragen Sie doch mal
Herrn Stegner, der muss es ja
wissen. Schließlich war der ehemalige Innenminister von Schleswig-Holstein 1992
im „Young Leader Programm“ einer der einflussreichsten US-Lobbyorganisationen
in Europa, nämlich der berüchtigten „Atlantikbrücke
e.V.“, der fast alle führenden Politiker und Medienmacher in der BRD
angehören. Stegner hat in den USA als Harvard-Absolvent beigebracht bekommen,
wie sich die US-Machteliten ihre globale Weltherrschaft (Global Government)
vorstellen und wie sie das auch hier bei uns mit Hilfe politischer Marionetten
in den Parlamenten durchsetzen wollen.
Oder fragen Sie den TTIP-Propagandisten Torsten Albig, der von den Medien gerne
als „guter Landesvater“ Schleswig-Holsteins dargestellt wird. Albig war
allerdings auch schon Konzern-Propagandist bei der Deutschen Bank und gehört
der Topbanker-Loge „Initiative Standort
Deutschland“ (IDF) an, für die unser Land keine Heimat mehr ist, sondern
eben nur noch ein Standort. So wie die Parlamente auch nicht mehr die
Vertretungen des Volkes, sondern Spielwiese transatlantischer Machtkreise sind.
Eine Spielwiese mit unverschämt guter
Bezahlung. Oder sollte man es Schmiergeld nennen? Ein Schmiergeld dafür, dass
die Abgeordneten das Schauspiel im Parlament mitmachen und so tun, als sei das
alles in Ordnung? Die Bezahlung im Schleswig-Holsteiner Landtag fällt sehr
üppig aus: 8.035,- Euro kassiert
jeder der 73 Abgeordneten im Monat. Der
Landtag selbst rechtfertigt das mit der lächerlichen Begründung, dass die
Abgeordneten „unabhängig“ und „unbeeinflussbar“ seien, wenn sie ein so
hohes Gehalt bekämen. Das Gegenteil ist der Fall: Die meisten Politiker, die
eine für Gesetzesinitiativen interessante Position bekleiden, sind trotz ihrer
hohen Diäten weder unabhängig noch unbeeinflussbar. Sie arbeiten hinter den
Kulissen mit geheimen Lobbygruppen und Netzwerken zusammen. Teilweise gegen
Schmiergelder und andere Vergünstigungen, aber vor allem weil sie selber Teil
solcher Lobbygruppen und (transatlantischen) Netzwerke sind.
![]() |
Viel Kohle für null "Unabhängigkeit"... |
Viele Abgeordnete gehen darüber hinaus
lukrativen Nebentätigkeiten nach, die sie ausschließlich ihrer politischen
Reputation als gewählte Abgeordnete verdanken. Also letztlich den Stimmen
vieler unwissender Wähler. Als Referenten, Berater oder Aufsichtsratsmitglieder
kassieren sie zusätzlich zur „Abgeordnetenentschädigung“ weitere Summen, die
noch sehr viel üppiger sind. Es lohnt sich also, das dumme Volk zu den Wahlen
zu trommeln und in die Parlamente einzuziehen.
Eine „Entschädigung“ von 8.035,- Euro im
Monat sind ein Schlag ins Gesicht für jeden Normalbürger im Lande. Die allermeisten Menschen
in Deutschland dürften mit harter Arbeit nicht mal halb so viel verdienen,
viele sicher nicht mal ein Viertel davon. Wenn wir uns dann ansehen, was die
gewählten Abgeordneten dafür „leisten“, dann wäre es sicher angemessen, wenn
nicht die, sondern das Volk „entschädigt“ würde – für solche Versager, die auf
unsere Kosten Politik spielen, aber nichts für unser Volk tun, außer immer neue
Schädigungen und Plünderungen seitens Brüssel und Washington durchzuwinken.
Politik für unser Volk zu machen ist in den
Parlamenten auch nicht vorgesehen. Die meisten Abgeordneten rutschen auf der
Hinterbank herum und vergeuden ihre Zeit in sinnlosen Ausschüssen. Die
Spitzenvertreter, die wirklich in bedeutsame Positionen gelangen, sind
eingenordet und verrichten ihre Lakaienarbeit im Geiste fremder Interessen. In
solche Positionen, wie z.B. Ministerposten, kommt in der Regel keiner, der
nicht bereits voll im System integriert ist und mit den Kräften hinter den
Kulissen mitspielt, wie es verlangt wird. Von daher ist es auch vollkommen
egal, welche Parteien die nächsten fünf Jahre „Regierung“ und welche
„Opposition“ spielen. Es ist alles ein
großer Bluff, es ist die Lüge von der Demokratie, die alles ist, nur keine
Volksherrschaft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen