In wenigen Tagen geht das
Medienspektakel Fußball-EM los und garantiert gerade bei uns in Deutschland
höchste Einschaltquoten. Dann wehen wieder überall die schwarz-rot-goldenen
Fähnchen und der sonst eher duckmäuserische Deutsche traut sich endlich wieder,
seinen Nationalstolz öffentlich zu zeigen. Abseits solcher Sportereignisse
denken viele Deutsche ja kaum noch an ihr Volk, es ist ihnen gelinde gesagt
scheißegal. Aber wenn Fußball ist, dann sind wir plötzlich wieder wer…
Aber WER sind wir eigentlich, WAS
bedeutet die Nation noch für uns und WELCHE Landsmänner sollen unsere Nation da
eigentlich vertreten bei der EM im Frankenreich?
Die Fakten sprechen eine
deutliche Sprache: Acht Spieler weisen einen so genannten „Migrationshintergrund“
auf, sind also keine Deutschen. Deren Wurzeln liegen fast alle fern von Europa
irgendwo in Afrika und der Türkei. Bei einem Kader von insgesamt 23 Spielern
liegt der Ausländeranteil also schon bei 30 Prozent. Das entspricht dem
Ausländeranteil deutscher Großstädte. Die Nationalmannschaft hat sich also dem
allgemeinen Trend der Überfremdungspolitik angepaßt und gibt diesen in ihren
eigenen Reihen erschreckend exakt wieder.
Wie im echten Leben war es
auch in der deutschen Fußballnationalmannschaft ein schleichender Prozeß, der
von den meisten Bürgern zunächst nicht wahrgenommen, dann heruntergespielt und
schließlich akzeptiert wurde. Die Propaganda der etablierten Systemmedien hat
daran einen beträchtlichen Anteil. Unter dem Deckmantel von Migration und
Integration haben sie den Begriff der Nation ausgehöhlt und in sein Gegenteil
verkehrt. Plötzlich kann jeder ein Deutscher sein, egal ob seine Wurzeln
irgendwo in Afrika, in der Türkei oder sonstwo in aller Welt liegen. Es genügt
ein deutscher Elternteil, eine zufällige Geburt in Deutschland oder auch bloß
ein deutscher Paß.
Mit dem Begriff ändert sich
auch das reale Leben unserer Nation, die ihre deutschen Wesenzüge, die
unzählige Generationen unserer Vorfahren prägten, langsam zu verlieren droht. Die
meisten Deutschen wissen genau, daß viel zu viele Fremde im Lande sind, aber
sie haben längst aufgegeben und sind schon froh, wenn sich die Fremden hier „integrieren“.
Zumindest glauben sie, es sei „Integration“, wenn immer mehr Fremde und immer
weniger Deutsche hier leben. Mit dieser
Masche funktioniert es auch in der Nationalmannschaft. Obwohl jeder die
Entwicklung mit eigenen Augen sehen kann, wird immer wieder beschwichtigt und
die Nationalmannschaft sogar als „gelungenes Beispiel für erfolgreiche
Integration“ gefeiert.
Diese Entwicklung hängt nicht
unwesentlich mit Bundestrainer Joachim Löw zusammen, der „mehr als nur ein
Fußballtrainer“ ist, wie die Medien ihn gerne loben. Löw ist in der Tat mehr
als nur Sportler – er ist auch Politiker. Ein Propagandist im Dienste der
Überfremdungspolitik, der sich immer wieder öffentlich für Migration und
Integration einsetzt. Wenn bei Nationalmannschaftsspielen mittlerweile manchmal
fast die Hälfte der Spieler auf dem Platz fremdländische Wurzeln haben, dann muß
man sehr bezweifeln, ob das wirklich noch sportliche Gründe hat oder vielmehr ein
Politikum ist.
Löws politischer Hintergrund
und seine zwanghafte Vorstellung vom „Integrationsvorbild“ Nationalmannschaft tangieren
in jedem Fall seine sportliche Unvoreingenommenheit, denn es spricht vieles
dafür, daß er im Zweifelsfall bei gleichwertigen Spielern eher den mit „Migrationshintergrund“
bevorzugen könnte, um seine politische Ziele zu verfolgen. Ist so ein Mann als
Bundestrainer noch tragbar? Oder ist vielleicht NUR noch so ein Mann als Bundestrainer
tragbar?
Immerhin ist die
Fußballnationalmannschaft alle Jahre wieder ein sehr wichtiges Aushängeschild
für eine Republik, aus der es sonst nicht mehr viel Positives zu berichten
gibt. Neben sportlichem Erfolg zum Übertünchen wirtschaftlicher und sozialer
Probleme macht es sich besonders gut, wenn sich dieser Erfolg auch noch mit der
Integrationspropaganda der Machtelite verknüpfen läßt. Erfolgreiche
Vorzeigemigranten im deutschen Trikot, die die wahren Folgen der
Masseneinwanderung aus dem Bewußtsein der Masse verdrängen. So ein „Sommermärchen“
könnte gerade Kanzlerin Merkel mal wieder gut brauchen.
Wie praktisch für Merkel, daß
der Bundestrainer ein Fan von ihr ist. Da braucht gar nicht viel Druck ausgeübt
werden, weil der Löw von ganz alleine tut, was die Machtelite sich politisch
für unsere Nation wünscht. Was das Volk sich wünscht, danach wird wie immer
nicht gefragt. Schon die leiseste Kritik an der internationalen Zusammensetzung
der Nationalmannschaft wird sofort mit der üblichen Rassismus- und
Volksverhetzungspropaganda im Keim erstickt. Bloß keine Diskussion darüber
aufkommen lassen, daß die Nationalmannschaftspolitik des DFB höchst fragwürdig
ist und deutsche Anhänger langsam aber sicher verärgern könnte.
Es ist aber weder beleidigend
noch strafbar, wenn man für sich selber feststellt, daß man sich mit Spielern
wie Boateng, Özil, Can, Mustafi oder Khedira in der deutschen Nationalmannschaft
einfach nicht identifizieren kann und der Meinung ist, dass diese Spieler nicht
da spielen sollten. Türkische Fans hätten umgekehrt sicher auch ein Problem
damit, wenn immer mehr Deutsche in ihrer Nationalmannschaft spielen würden. Das
hat nichts mit den Menschen zu tun oder mit ihren Leistungen, sondern es geht
einfach ums Prinzip. Der Begriff der Nation muß bleiben, wie er ist. Der darf
nicht von der Politik verwässert und verdreht werden.
Ansonsten müßte die Frage
gestellt werden, ob der Begriff Nationalmannschaft – nicht nur im Fußball –
nicht allmählich zur Farce wird, wenn alles miteinander vermengt werden darf,
wie es die Politik gerade wünscht und begünstigt? Dann können wir das mit den
sportlichen Wettkämpfen zwischen den Nationen künftig sein lassen, weil es
seinen ursprünglichen Sinn sowieso verloren hat.
Oder müssen die „Nationen“ für
sportliche Spitzenereignisse wie EM, WM und Olympia noch eine Weile als Vehikel
aufrecht erhalten werden, weil globale Konzernkartelle so schön daran verdienen
können?
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