Tausende Musikfans freuen sich wohl schon auf das „Global
Citizen“-Festival, das Anfang Juni parallel zum G20-Forum der globalen
Machteliten in Hamburg stattfindet. Ein ganzes Konzert mit Superstars wie Herbert
Grönemeyer, Cold Play & Co. kostenlos live erleben und
dabei sogar noch Gutes tun gegen Hunger und Armut in der Welt. Klingt gut,
oder? Fast zu schön, um wahr zu sein. Und bei näherer Betrachtung stellen wir
fest: Es ist auch nicht wirklich wahr. Die Leute werden an der Nase herumgeführt.
Es ist ein groß aufgezogener Medienhype, der unter anderem Gewissensberuhigung
mit Spaßfaktor kombiniert. Ernsthafter Protest gegen die globale Herrschaft
einer auserwählten Clique von Mächtigen bleibt auch dabei aus.
Verdächtig mächtige Partner
Als vermeintlicher Macher von Global Citizen gilt das Global
Poverty Project, das 2008 von dem Menschenrechtler Hugh Evans
zusammen mit Simon Moss ins Leben gerufen wurde. Welchen Hintergrund Evans
wirklich hat, ist schwer zu sagen. Zu denken geben muß uns aber, dass Evans
sehr schnell sehr mächtige Partner an die Seite gestellt bekam, nämlich
ausgerechnet Abteilungen der United Nations (UN) und der Weltbank.
Beide Organisationen wurden von der US-Machtelite gegründet und stehen schon
seit der Zeit VOR dem Ende des Zweiten Weltkrieges unter deren Kontrolle. Es
sind zweifellos überstaatliche Werkzeuge für die Schaffung eines Global
Government, ganz wie es auch die aktuellen Pläne der G20 vorsehen.
Neustart mit Bill Gates und seiner Stiftung
Das Global Poverty Project erlebte 2012 einen überraschenden
Neustart. Wortwörtlich war von einem „Rename“, also einer
Umbenennung die Rede. Das Projekt hieß ab 2012 Global Citizen. Was war
passiert? Folgen wir der Spur des Geldes, dann führt uns diese auf einen neuen
finanzmächtigen Partner, der 2012 beim Global Poverty Project als
Finanzier einstieg: Die Bill & Melinda Gates Stiftung. Bill Gates
ist einer der drei reichsten Männer der Welt und gefällt sich neben Warren
Buffett und Rockefeller in der Rolle eines vermeintlich mildtätigen
Spenders, der nach Gutsherrenart Almosen verteilt. Vorzugsweise dorthin, wo es
sich mit den Interessen von US-Konzernen und der globalen Strategie der US-Politik
deckt.
Wenn die Mächtigsten der Welt freiwillig Millionensummen „spenden“, dann
glaubt wohl niemand ernsthaft, daß es nur um Wohltaten und humanitäre Zwecke
gehen soll. Im Hintergrund steht vor allem der Ausbau von Machtinteressen.
Einflußreiche Konzerne und Personen bedienen sich dazu seit langem der
„Stiftungs-Strategie“. Sie gründen scheinbar wohltätige Stiftungen, mit denen
sich dann u.a. globale Hilfsorganisationen „finanzieren“ (=kaufen) lassen, um
sie als Tarnvereine zur Durchsetzung geostrategischer Ziele zu benutzen.
Ob Hugh Evans auch nur benutzt wurde oder genau wußte, warum sich plötzlich
so mächtige Partner an seine Seite begaben, wäre noch die Frage. Das Global
Poverty Project tauchte erstmals 2012 auf der Spendenliste der Bill
& Melinda Gates Stiftung auf. In einem SPIEGEL-Interview aus 2015 ließ Bill Gates
durchblicken, warum er sich in das Projekt eingekauft hatte: „Wir haben
eine Website geschaffen, mit realistischen Anregungen,
wie man sich als Global Citizen engagieren kann, für die Umwelt oder gegen
Malaria oder Hunger.“
Bill Gates spricht von „wir“, er spendet also nicht einfach nur, sondern
nutzt seine Geldgeberrolle für persönlichen Einfluß auf das Projekt, indem er
für eine Umbenennung des Projektes und eine neue Website sorgt. Sehr
aufschlußreich ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass die neue
Projekt-Domain von Global Citizen nicht erst 2012 registriert wurde (das
wäre normal gewesen), sondern bereits viele Jahre zuvor, nämlich 1996. Wer
hatte vor so vielen Jahren, lange bevor die Zeit dafür reif war, bereits Pläne
mit einer Domain dieses doch sehr ungewöhnlichen Namens? Evans selbst
sicher nicht, er war 1996 gerade erst 13 Jahre alt…
In einer globalen Herrschaft, wie sie die G20-Ideologen mit ihre
Neue-Weltordnung-Strategie mittlerweile ganz offen anstreben, muß es
logischerweise auch „globale Bürger“, also Global Citizens geben. Zumindest
soll der Eindruck erweckt werden, als käme dieses globale-Bürger-Geschwätz
irgendwie aus der Mitte einer weltweiten Zivilgesellschaft, die sich nach den
Wünschen der Mächtigen mit einer globalen Diktatur abgefunden hätte.
Tatsächlich zeigt das Beispiel der Global Citizen-Domain, daß hier schon
zu einer Zeit etwas geplant wurde, als sicher noch kein normaler Bürger daran
gedacht hätte.
Der Aufstieg und Erfolg von Global Citizen in den letzten fünf
Jahren, insbesondere auch der Musik-Festivals als Propaganda-Köder, ist eng
verknüpft mit dem Engagement der Bill & Melinda Gates Stiftung.
Diese tritt zwar offiziell nicht selbst als „Partner“ in Erscheinung, ist aber
de facto maßgeblicher Geldgeber fast aller relevanten Partner von Global
Citizen, wie wir noch beleuchten werden. Das ist auch kein Wunder, denn die
Stiftung von Bill Gates alleine hat mehr Finanzkraft als die gesamten United
Nations (UN).
Impfstoff-Verbrechen als „humanitäre Hilfe“
Bill Gates hat allerdings ein sehr seltsames Verständnis von „humanitärer
Hilfe“, denn ihm scheint eher eine „Hilfe“ in Form von massiver Reduzierung der
Weltbevölkerung, vorrangig in der sog. „Dritten Welt“, vorzuschweben.
Laut politia.org lieferte Gates einen merkwürdigen
Kommentar ab (bei der 4:30 Marke des Videos), in dem er sagte “wenn
wir einen guten Job machen im Bereich Impfungen und dem Gesundheitsbereich bei
der Fortpflanzung, so können wir die Weltbevölkerung wahrscheinlich um 10
– 15 % senken.” Das entspräche der von ihm selbst für 2050
prognostizierten Zahl von rund 9 Milliarden Menschen. Eine Strategie, die sich
Gates sicher nicht alleine ausgedacht haben dürfte.
2010 versprach Gates, $ 10 Milliarden US-Dollar für ein
globales Impfprogramm zu „spenden“. Für die bedürftigen Kinder der
Welt. Ja klar – wie das wirklich gemeint war, das konnten wir in Indien und
Afrika sehen. Nach verschiedenen Medienberichten aus 2014 wurden die Bill &
Melinda Gates Stiftung sowie zwei von ihr finanzierte Organisationen und
die Weltgesundheitsbehörde WHO in Indien vom Obersten Gerichtshof angeklagt.
Grund waren Versuche an zehntausenden Kindern, die ohne Einwilligung und
Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft
wurden.
Im Jahr 2009 wurden in mehreren Schulen im indischen Khammam-Bezirk in
Telangana 16.000 Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren gegen Gebärmutterhalskrebs
geimpft. Der Gardasil-Impfstoff vom Hersteller Merck gegen das Human Papilloma
Virus (HPV) wurde unter staatlicher Aufsicht in drei Dosen verabreicht. Monate
später wurden viele Mädchen krank und bis 2010 verstarben fünf von ihnen. Zwei
weitere Todesfälle gab es in Vadodara, Gujarat, wo schätzungsweise 14.000
Kinder gegen das HPV-Virus geimpft wurden, allerdings mit dem Impfstoff
Cervarix von GlaxoSmithKline.
Wie u.a. der Kopp-Verlag, aber auch ausländische Medien
berichteten, steckten die Bill & Melinda Gates Stiftung, die WHO,
PATH, GAVI und UNICEF hinter einem Impfstoff-Verbrechen im
Jahre 2012 in dem kleinen Dorf Gouro, Tschad, in Afrika. Im Dezember 2012
wurden dort 500 Kinder in ihrer Schule eingesperrt und gezwungen, einen
Meningitis-A-Impfstoff einzunehmen. Wer mit der Zwangsimpfung nicht
einverstanden war, wurde bedroht, keine Weiterbildung mehr zu erhalten. Die
Kinder wurden ohne Wissen der Eltern geimpft. Der Impfstoff war nicht
lizensiert. Über 100 der Kinder bekamen schwerste Symptome wie Erbrechen,
Krämpfe und Lähmungen. Ein Arzt kam erst nach einer Woche. Das Impfteam floh
aus dem Dorf. Der Arzt konnte nicht helfen. Über 40 Kinder kamen ins
Krankenhaus, wurden aber ohne Diagnose zurückgeschickt. Es gab keine Dokumente,
es wurde Stillschweigen vereinbart und die Regierung zahlte den Betroffenen
Schweigegeld. Dafür mußten sie unterschreiben, daß ihre Kinder keine
Impfstoffverletzung erlitten haben.
![]() |
Bericht über Gates "humanitäre Hilfe"... |
Bill Gates und die Pharmalobby
Neben der Bill & Melinda Gates Stiftung gehört auch die UNICEF
trotz solcher Verbrechen zu den maßgeblichen Partnern von Global Citizen.
Der englische Guardian warf im Januar 2016 die Frage
auf, ob Gates und Rockefeller ihren Einfluß ganz bewußt nutzen, um
in armen Ländern Kontrolle auszuüben. Die Zeitung verwies auf den interessanten
Aspekt, daß Gates nicht nur für „humanitäre“ Zwecke spendet, sondern gleichzeitig
stark in die biotechnologische Industrie investiert. Laut Guardian
gibt es eine „Drehtür“ zwischen der Gates-Stiftung und Pharmakonzernen. Viele
der Stiftungsmitarbeiter hatten vorher Positionen bei Pharmakonzernen.
Zusammen mit der Rockefeller-Stiftung scheint sich Gates der Kontrolle über die
Lebensmittel- und Agrarwirtschaft in armen Ländern bemächtigen zu wollen.
Vorgeblich zur Überwindung von Hunger und Armut (wie von Global Citizen
propagiert), tatsächlich jedoch zwecks Kontrolle der Märkte und der
Geburtenraten. Für sich persönlich bräuchte Gates das sicher nicht zu tun – für
wen also dann?
Der “Good Club” und die Grenzen des Wachstums
Einen interessanten Hinweis dazu lieferte ein Artikel von liberationnews
unter dem Titel „Die wirkliche Agenda der Gates-Stiftung“, der
über die Gründung einer dubiosen Gruppe berichtete. Bill Gates, Rockefeller
und Warren Buffett führten demnach 2009 eine Gruppe der reichsten Männer
der Welt an. Sie nannten sich „Good Club“ und beschlossen in New York,
massive Gelder zu investieren, um „Überbevölkerung“ und „Infektionskrankheiten“
zu begegnen. Auch das Wall Street Journal vom 26.05.2009 erwähnt das
dubiose Treffen, an dem auch George Soros und die Mediengauner Ted
Turner (CNN) und Michael Bloomberg teilnahmen. Insbesondere
das Stichwort „Überbevölkerung“ erinnert uns stark an das von Rockefellers
Denkfabrik Club of Rome in den 1970er Jahren propagierte Konzept von den
„Grenzen des Wachstums“.
![]() |
Die wahren "Global Citizens": Gates, Soros, Rockefeller, Turner & Co. |
Dieses Konzept sah damals schon die Reduzierung der Weltbevölkerung um
jeden Preis vor, damit für die Oligarchen der US-Machtelite alles hübsch
überschaubar und kontrollierbar bleibt. Die von ihnen beherrschte
Weltbevölkerung darf auf einem erzwungen niedrigen Standard weiterleben, immer
in Angst versetzt mit der Vision vom angeblichen Ende aller wichtigen
Ressourcen auf unserem Planeten. Auf den Punkt gebracht sind die
millionenschweren Investitionen von Gates, Rockefeller, Buffett und
Ihresgleichen für angeblich “humanitäre“ Zwecke nichts anderes als
US-Imperialismus durch die wohltätige Hintertür. So ist es kein Zufall, daß
neben Bill Gates auch Rockefeller bei den United Nations (UN), UNICEF
und anderen Partnern von Global Citizen die Finger im Spiel hat.
Konzertkarten mit Pseudoaktivismus „verdienen“
Zurück zum Musik-Festival für die Massen, das Global Citizen so
perfekt als humanitäre Hilfsaktion vermarktet. Das Besondere an dem Event soll
sein, daß man die Eintrittskarten nicht kaufen kann, sondern sich durch
„politischen“ Einsatz „verdienen“ muß. Diese Aussage ist propagandistisch geschickt
formuliert, schafft allerdings auch hohe Erwartungen. Immerhin geht es um nicht
weniger, als sich politisch öffentlich gegen die mächtigsten Oligarchen der
Welt aufzulehnen. Ernst gemeint wäre so etwas in vielen Ländern der Erde oder
unter anderen Umständen auch hier bei uns ein revolutionäres
Himmelfahrtskommando.
Aber ernsthaft in Bedrängnis bringen will Global Citizen die
Machenschaften der G20-Globalisten gar nicht – also Entwarnung für alle, die
sich schon in den großen Krieg ziehen sahen, bloß um ein paar Stunden
Live-Musik hören zu dürfen. „Politischer“ Aktivismus bei Global Citizen
tut überhaupt nicht weh und ist ganz schnell mit ein paar Klicks im Internet zu
erledigen: Einfach einen der geistreichen Bettelbriefe an die G20-Mächtigen unterzeichnen
und schon ist man ein großer Aktivist, der sich an einer ganz tollen Aktion
beteiligt hat.
Ja, Sie haben richtig gelesen: Es geht bloß darum, ein paar bereits fertig
abgefasste Bettelbriefe zu unterzeichnen oder Bettelbrief-Vorschläge selber per
E-Mail an G20-Führer zu versenden. <Satire an> Solche Bettelbriefe, im
Demokratendeutsch auch „Petitionen“ genannt, werden die G20-Mächtigen sicher
tief beeindrucken. Umgehend werden sich die Herrscher den Wünschen des Volkes
beugen, wie sie das bei so „schweren Geschützen“ schon immer zu tun pflegten
<Satire aus>. Die hohen Erwartungen an einen politischen Aktivismus, der
ernstzunehmend ist, werden auf diese Weise zunichte gemacht. Eigentlich kommt
das schon einer Verhöhnung des wirklichen politischen Aktivismus gleich.
Dieser Pseudoaktivismus paßt allerdings genau ins Konzept eines Projektes,
das mit dem Kopf ganz tief im Hintern der globalen Machtclique um Rockefeller,
Soros und Co. steckt. Aus der ganzen PR von Global Citizen erkennen wir,
daß die Macht der G20 nicht im Geringsten angezweifelt oder grundlegend in
Frage gestellt wird. Vielmehr kommt die Vorgehensweise von Global Citizen
einer unterwürfigen Anerkennung der G20-Mächtigen gleich. Das drohende Global
Government unter Führung mächtiger US-Oligarchen bleibt politisch unangetastet,
Verbesserungen werden ausschließlich mit den Machthabern angestrebt, nicht ohne
sie.
In der Propaganda von Global Citizen liest sich das freilich ganz
anders. So jubelt sich der saubere Verein von Gates und Rockefellers Gnaden
selber hoch, er habe angeblich 8 Millionen „Globale Bürger“ in den letzten
sechs Jahren zu angeblich mehr als 10 Millionen Aktionen bringen können. Da
kann doch was nicht stimmen? Wenn 8 Millionen Menschen in nur sechs Jahren 10
Millionen politische Aktionen gemacht hätten, dann hätte ja längst die größte
Weltrevolution aller Zeiten ausgebrochen sein müssen. Ist sie aber nicht. Was
das wohl für Aktionen gewesen sein mögen, von denen Global Citizen so
schwärmt? Nach obiger Lektion: 8 Millionen Deppen, 10 Millionen Bettelbriefe,
Ergebnis null. Jeder andere Verein würde sich bei so eklatantem Mißerfolg
selbst auflösen – Global Citizen feiert sich dafür.
![]() |
Gefällt sich als "globaler Wohltäter": Bill Gates (links) |
Global Citizen mit
den G20 unter einer Decke
Und das hat gute Gründe, denn Global Citizen hat offenbar ein ganz
anderes Verständnis davon, was „politische“ Aktionen sind und was sie bewirken
sollen. Anders gesagt: Global Citizen ist eine Farce, denn das
Projekt steckt mit den größten Lumpen der G20-Globalisten unter einer Decke,
deren politische und wirtschaftliche Ziele rein gar nichts mit der Beseitigung
von Hungersnot und Elend in der Welt zu schaffen haben. Wie wir schon am
Beispiel von Bill Gates und UNICEF gesehen haben, ist genau das Gegenteil der
Fall: Globalisten benutzen ganz gezielt humanitäre Hilfsorganisationen, um
geopolitische Ziele im Sinne der US-Machtelite in den jeweiligen Ländern
durchzusetzen und deren schmutzige Machenschaften in der „Dritten Welt“ zu
tarnen. Darum werden westliche humanitäre Hilfsorganisationen auch häufig von
US-Amerikanern mit geheimdienstlichem Hintergrund geleitet. Wie tief Global
Citizen mit den machtelitären Netzwerken der US-Geostrategen verstrickt
ist, zeigt ein Blick auf die maßgeblichen Partner und Unterstützer des
Projektes:
UNICEF und die Völkermorde unter Tony Lake
Hinter WORLD VISION verbirgt sich als Geldgeber die bereits erwähnte
Bill & Melinda Gates Stiftung. Hinter UNICEF (die mit den
Impfstoff-Verbrechen) verbergen sich mächtige Konzerne wie Exxon Mobil oder die
JP Morgan Chase Bank, die seit Jahrzehnten die US-Regierungspolitik bestimmen.
Chef der UNICEF ist Tony Lake, ehemals Sicherheitsberater von Bill
Clinton und gescheiterter Kandidat für den CIA-Chefposten. Lake zog
seine Kandidatur zurück, als Korruptionsberichte auftauchten.
Auch UNICEF-Chef Lake hat ein seltsames Verständnis von „humanitärer“
Hilfe: Er sah beim ruandischen Völkermord 1994 (800.00 Tote) seelenruhig zu und
sprach später, nachdem er ertappt wurde, sein „Bedauern“ aus, daß er es wußte
und trotzdem nichts unternahm. Trotzdem blieb Lake bei seinem Kurs: In Somalia 2010-2012 war die UNICEF unter Lake für den Tod
von 250.000 Somalis verantwortlich. Lake „managte“ alles und
schwieg. Auch die westlichen Medien halfen Lakes UNICEF und brachten nichts
über die Geschehnisse.
Die Propagandawaffen der US-Politik
Der Global Citizen-Partner UNITED NATIONS FOUNDATION wird
ausgerechnet vom Gründer des US-regierungstreuen Propagandasenders CNN, Ted
Turner, geführt. Auch sonst sind wieder alle bestimmenden Kräfte der
US-Politik an Bord: Die Bill Gates Stiftung, Exxon Mobil, Goldman Sachs,
der Rockefeller Brothers Fund und als Sahnehäubchen die Welthandelsmafia von
der US-kontrollierten WTO. Neben CNN gehört auch der mächtigste globale
Medienkonzern THOMSON REUTERS mit seiner Stiftung zu den Kumpanen von Global
Citizen. Während CNN seine Propaganda zugunsten der US-Machtelite
hauptsächlich innerhalb der USA betreibt, agitiert Thomson Reuters weltweit als
PR-Lügenmaschine im Dienste der US-Politik. Mit Monique Villa an der
Spitze der Stiftung ist hier auch eine der wichtigsten Denkfabriken des
Rockefeller-Clans vertreten, nämlich das berüchtigte Aspen Institut.
Der reichste Mann Afrikas
Global Citizen verfügt
auch über weniger bekannte Unterstützer, die dennoch eine gefährliche
Deckungsgleichheit mit den Anführern der G20-Globalisten aufweisen.
Mitbegründer der sog. ONE-Kampagne war 2004 die bereits aufgeführte WORLD VISION.
Bill Gates finanzierte ONE im Jahr 2012 mit sage und schreibe $ 52 Mio.
US-Dollar. Als Präsident von ONE fungiert der reichste Mann Afrikas, der
Nigerianer Alhaji Aliko Dangote, von dem wohl nur Gott und die CIA
wissen, wie er innerhalb weniger Jahre dank dubioser exklusiver Importrechte
für Zement und Zucker so viel Geld gescheffelt haben kann, ohne dabei von den
US-Globalisten als unliebsame Konkurrenz ausgeschaltet worden zu sein. In die
Führung von ONE hat Gates-Kumpan Warren Buffett seine Tochter Susan
Alice Buffett platziert.
Beiratsmitglied aus dem Soros-Clan
Kaum in der Öffentlichkeit bekannt dürfte die ILF THE INTERNATIONAL LEGAL
FOUNDATION sein. Doch auch sie weist klare Verbindungen ins Netzwerk der
G20-Globalisten auf: Als Chef fungiert James Cockayne, der auch Chef der
UN-Denkfabrik UNU ist. Ein Posten, der nur an linientreue Leute mit
entsprechendem Hintergrund vergeben wird. Im Direktorium der ILF finden wir mit
Baroness Vivien Stern ein Beiratsmitglied der berüchtigten Open Society
Foundation des multikriminellen US-Börsenspekulanten George Soros,
der in den vergangenen Jahren mit globalen Finanzmachenschaften ganze
Volkswirtschaften nach dem Willen der US-Politik zusammenbrechen ließ und zu
den Drahtziehern der sog. „Farbenrevolutionen“ in verschiedenen Ländern zählt.
Fehlen eigentlich nur noch die Rothschilds in diesem illustren
Kreise der Mächtigen von Global Citizen. Die Rothschild-Sippe agiert
lieber im Verborgenen und tut dies seit Jahrhunderten global erfolgreich. Doch
mit Arielle de Rothschild befindet sich eine der Ihren im Vorstand von
CARE, einem weiteren Partner von Global Citizen. CARE ist sicher besser
bekannt von den berühmten „CARE-Paketen“, die die US-Besatzer nach Kriegsende
vor allem über Deutschland abwarfen, nachdem sie vorher alles in Schutt und
Asche gebombt hatten. Auch CARE wird rein zufällig vom Netzwerk der
US-Machtelite – UN, Weltbank, WHO – gemanagt.
Beim U.S. FUND FOR UNICEF treffen wir auf alte Bekannte: größter Finanzier
dieses Vereins ist die Bill & Melinda Gates Stiftung, gefolgt von
der Rockefeller-Stiftung. Die DEVELOPMENT INITIATIVES (DI) hängt
ebenfalls am Tropf von Bill Gates und wirft überdies die Frage auf, warum ein
schnöde Denkfabrik überhaupt für ehrlich gemeinte humanitäre Hilfe als Partner
gebraucht wird. Wem soll hier das eigene Denken aberzogen werden?
Von wegen Transparenz…
Abschließend soll noch TRANSPARENCY INTERNATIONAL als Partner von Global
Citizen näher beleuchtet werden. Viele gutmeinende, ahnungslose Bürger
halten diesen Verein bzw. diese Losung tatsächlich für eine gute Sache, weil
die Medien ihnen über Jahre eingeredet haben, daß Transparenz ganz wichtig
wäre. Das wäre sie vielleicht auch, wenn sie vor allem die Mächtigen endlich
dazu zwingen würde, ihre korrupten Masken fallen zu lassen. Dem ist aber nicht
so. Wenn die Medien und Denkfabriken der Mächtigen „Transparenz“ predigen, dann
geht es genau in die andere Richtung: Wir Bürger sollen immer transparenter
für Konzerne und Regierungen werden, damit sie uns noch besser ausbeuten und
kontrollieren können.
Die offizielle Version von der Gründung von TRANSPARENCY INTERNATIONAL geht
in etwa so: Der gute Peter Eigen hat bei seiner Arbeit für die Weltbank
festgestellt, daß alles so furchtbar intransparent und korrupt ist und das er
das gerne ändern möchte, weil er halt ein guter Mensch sei. Die wirkliche
Version geht ein wenig anders: Peter Eigen war Weltbank-Direktor
in Afrika und wurde zurückbeordert, weil die US-Machtelite einen Deckmantelverein
für wirtschaftliche Geheimaktivitäten der CIA brauchte. Vollständig
nachzulesen auf voltairenet.org. Das hat der Peter
Eigen ganz geschickt eingefädelt, seine Auftraggeber dürften zufrieden mit
ihrem Lakaien sein. Finanziert und unterstützt wird der CIA-Deckmantelverein
von einschlägig bekannten Strukturen der US-Machtelite: Die Open Society
Foundation des US-Börsengauners George Soros ist ebenso dabei wie
das National Endowment for Democracy (NED), das übrigens selber ein
Tarnverein für kriminelle Machenschaften der CIA ist und unter US-Präsident Ronald
Reagan gegründet wurde, weil die CIA durch schmutzige Machenschaften zu
sehr in die öffentliche Kritik geraten war.
Fazit
Global Citizen nutzt
das jährliche G20-Treffen der globalen Machteliten geschickt für eigene PR. Mit
ernsthaftem Protest oder gar politischem Widerstand hat das nichts zu tun, auch
wenn scheinheilig ein „politischer Aktivismus“ von potentiellen
Konzertbesuchern verlangt wird. Dieser „Aktivismus“ entpuppt sich als
Scheingefecht, denn eine Ablehnung des Weltbeherrschungssystems durch die G20
ist nicht erwünscht. Solange das so ist, wird sich auch nichts auch an dem von Global
Citizen beklagten Hunger und Elend in der (Dritten) Welt nichts ändern,
denn genau dafür sind die mächtigsten der G20-Führer unmittelbar
verantwortlich.
Global Citizen kann im
Ergebnis nur die Rolle eines Steigbügelhalters und Lakaien der globalen
Machteliten bescheinigt werden. Es wird nur an den Symptomen herumgedoktert,
aber das falsche System (nämlich die Globalisierung) nicht in Frage gestellt –
schließlich will man es sich ja mit seinen Finanziers nicht verscherzen. Um
trotzdem die Massen zu ködern und sich als große globale Hilfs- und
Protestgemeinschaft aufplustern zu können, werden weltweit bekannte Musiker für
Festivals eingespannt. Diese Heuchelei ist beileibe keine neue Masche (man
denke an „USA for Afrika“ etc.), aber immer neue Stars ziehen immer wieder
neues Klientel.
Ob diese Stars die ganze Show so richtig durchschauen oder genau wie ihr
Publikum bloß als gutmeinende Staffage in Erscheinung treten, bliebe noch zu
klären. Bei Chris Martin von Cold Play kann das von hier aus
nicht beurteilt werden. Von Herbert Grönemeyer muß man da wohl ein wenig
enttäuscht sein. Einerseits läßt sich ein Grönemeyer nur ungern oder gar nicht
von namhaften deutschen Bankhäusern für Auftritte engagieren – andererseits
läßt er sich bei Global Citizen einspannen, wo im Hintergrund noch viel
größere und schlimmere Banken als Finanziers dabei sind. Aber solche
„Kleinigkeiten“ können die Herren Stars ja mal „vergessen“, wenn sie dafür im
Gegenzug weiterhin „gute Presse“ bekommen und ihren humanitären Ruf festigen
können.
Und die Musikfans? Die wollen vor allem einfach nur ihre Lieblingsbands
live erleben. Dafür würden die meisten wohl fast alles unterschreiben, sogar
einen Pakt mit dem Teufel. Was in diesem Fall sehr nahe beieinander läge.