„Der Vorwurf angeblicher „Fake News“ zielt darauf ab, unliebsame Fakten zu ersticken. Zu oft sind aus Verschwörungstheorien nachgewiesene Verschwörungsfakten geworden. Die vermeintlichen „Spinner“ haben sich nicht selten als gute Menschenkenner erwiesen.“ (Quelle: kenfm.de)
Etablierte Massenmedien von
ARD bis BILD-Zeitung propagieren seit kurzem einen neuen Kampfbegriff: „Fake
News“. Damit soll offenbar jeder als Lügner und Fälscher gebrandmarkt werden, der
Nachrichten verbreitet, deren Inhalte nicht aus „offiziellen Quellen“, sprich
den Denkfabriken der US-gesteuerten Medienmafia stammen.
die Oberfaker von der ARD mokieren sich über Fakes |
Die Urheber dieses
Kampfbegriffes lassen sich über das Internet schwer ausmachen, da wie von
Geisterhand plötzlich alle „Qualitätsmedien“ diesen Begriff verwendeten. Es war
eine regelrechte Kampagne, mit der „Fake News“ als abwertendes Stigma
öffentlich propagiert wurde. Der Wortkrieg begann 2016 und zwar im Bezug auf
den US-Wahlkampf, den angeblich „die Russen“ mit „Fake News“ zum Nachteil der
Wahlverliererin Hillary Clinton manipuliert haben sollen.
Mit der Schlagzeile „Rußland
manipuliert öffentliche Meinung in USA durch Online-Propaganda“ hat die Washington Post Ende November 2016 eine
medial durchschlagende Attacke gegen vermeintliche „Fake News“ geritten und der
mehr als zwielichtigen Webseite „PropOrNot“ zu globaler Bekanntheit verholfen,
in dem das Blatt deren „schwarze Liste“ mit Homepages von 200 alternativen
US-Nachrichtenportalen ins Internet gestellt hat. Die anonymen Autoren der
Liste beschuldigen die Betreiber der zum Großteil beliebten Nachrichtenportale,
mittels „Fake News“ Propaganda für Rußland zu machen und teils bezahlte
Einflußagenten des Kreml zu sein. Nach Beweisen oder auch nur Indizien oder
belastbaren Hinweisen für diese Behauptungen sucht man vergeblich.
Der US-Wahlkampf war jedoch
nur die Gelegenheit, um die Kampagne gegen „Fake News“ richtig groß aufzuziehen.
Geplant war das offenbar schon viel länger, was alleine schon die
kampagnenartige Art und Weise zeigt, mit der der Begriff auf einmal überall
publiziert wurde. „Die Russen“ sind dafür ein willkommener Vorwand, aber
tatsächlich geht es um etwas ganz anderes: Die westlichen „Qualitätsmedien“
sind in den letzten Jahren immer weiter in Verruf geraten, haben ihre
Glaubwürdigkeit aufgrund ihrer nachweislichen Nähe zu den politischen
Machteliten stark eingebüßt. Die Bezeichnung „Lügenpresse“ kommt nicht von
ungefähr.
Aber wie sollen ARD, BILD
& Co. das Volk auch künftig umerziehen und verblöden, wenn das Volk ihnen
nicht mehr glaubt? Sollen sie ihre Nähe zu den Machteliten etwa ablegen, ihre
gutbezahlte Hofberichterstattung für die Herrschenden einstellen, um wieder glaubwürdig
zu werden? Nein, sie wollen wieder glaubwürdiger erscheinen, indem sie einfach alle
anderen als Lügner und Fälscher hinstellen. Sie tun so, als hätten nur sie die
Berechtigung, Nachrichten zu verbreiten, die wir alle als wahr und richtig
aufzufassen hätten. Das erinnert uns stark an das orwellsche „Wahrheitsministerium“
und das ist alles andere als weit hergeholt, denn:
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Droht bald Gefängnis für nicht-offizielle Nachrichten? |
Unser Wahrheits-, pardon Justizminister
Heiko Maas fordert bereits lautstark: „Wer News fälscht, gehört in den Knast“. Was
gefälschte News sein sollen und was nicht, bestimmt dabei ganz alleine das
Wahrheitsministerium, pardon das Innenministerium. Kein Scherz: Das
Innenministerium plant allen Ernstes ein „Abwehrzentrum gegen Falschmeldungen“.
Es könnte also demnächst tatsächlich Gefängnis drohen für jeden, der
Nachrichten verbreitet, die von der Staatssicherheit als „Fake“ eingestuft
werden. Wer unliebsame Meldungen schreibt oder verbreitet, ist also bald ein
Krimineller. So läßt sich jegliche Kritik an den politischen und
gesellschaftlichen Verhältnissen im Lande noch leichter mundtotmachen, als
bisher. Klingt wie ein schlechter Fake, aber DIE meinen es todernst.
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Klingt wie ein Fake, ist aber todernst gemeint... |
Woher aber kommt nun diese „Fake
News“-Propaganda?
Ein interessantes Indiz finden
wir aus dem März 2014, wo die Website „stopfake.org“ angeblich durch harmlose „Studenten
und Absolventen“ einer Kiewer Uni ins Leben gerufen wurde. „StopFake“ sieht
sich im „Kampf gegen gefälschte Informationen über die Ereignisse in der
Ukraine“. Und raten Sie mal, wer nach deren Ansicht „Fake News“ in Sachen
Ukraine verbreitet? Genau, „die Russen“. Grund genug, sich näher damit zu
beschäftigen, wer hinter „stopfake“ steckt. Und da stoßen wir auf hochinteressante
Verbindungen zu den US-Kriegsfalken und deren Geheimdienst:
Die harmlosen Studenten und Absolventen
gehören nämlich der Journalismus Schule der Kiewer Mohyla-Uni an und deren
Träger ist die Kyiv Mohyla Foundation of America (KMFA). Journalistenerziehung
nach amerikanischem Muster! Finanziell wird das „stopfake“-Projekt von der US-Stiftung
„National Endowment for democracy“ (NED) unterstützt. Die NED wurde 1983 unter
Reagan als scheinbar unscheinbare Tarnorganisation für CIA-Operationen
gegründet, weil die CIA selbst in den 70er Jahren zu stark in die Kritik
geraten war. Die NED nennt sich „Nichtregierungsorganisation“ (NGO), aber in
Wahrheit ist sie das Gegenteil. Allen Weinstein, der beim Entwurf der
Rechtsvorschriften zur Gründung der NED mitwirkte, war ziemlich offen, als er
1991 sagte: "Was wir heute tun, wurde vor 25 Jahren von der CIA
verdeckt." Die NED dient auch zur Geldwäsche für die CIA und unterstützt
die geostrategischen Ziele der US-Machtelite.
Irgendwie zynisch, daß ausgerechnet
die NED eine „stopfake“-Kampagne unterstützt, obwohl sie selbst nichts als ein billiger
Fake (der CIA) ist.
Mit im Boot der nebulösen „stopfake“-Kampagne
gegen „Fake News“ sitzt neben tschechischer und britischer Regierung auch „The
Sigrid Rausing Trust“, eine britische Charity-Stiftung, die fest ins Netzwerk
der US-Globalisten integriert ist. Die Stiftung unterstützt z.B. auch das
organisierte Einschleusen von „Flüchtlingen“ nach Europa durch den „European
Council on Refugees and Exiles“ und steht mit dem CIA-nahen Rockefeller-Verein „Human
Rights Watch“ in Verbindung. Wir sehen also: „stopfake“ ist nichts als
US-Propaganda, also mithin selbst ein Fake, denn sie täuschen Wahrhaftigkeit
vor, verbreiten jedoch die Lügen der US-Geostrategen.
Der CIA-Tarnverein „National
Endowment for democracy“ (NED) begegnet uns im Zusammenhang mit „Fake News“
auch an einer anderen, aufschlußreichen Stelle: Nämlich bei den „Gegenmaßnahmen“,
die die etablierte Medienmafia gegen vermeintliche „Fake News“ ergreifen will. Diese
„Gegenmaßnahmen“ bestehen darin, sich selbst als Verbreiter der reinen
Wahrheit, sprich „überprüfter Fakten“, darzustellen. Im Englischen nennt sich
das „Fact-checking“. Bereits im September 2015, also über ein Jahr bevor die
große „Fake News“-Kampagne begann, gründeten in den USA ausgerechnet die
schlimmsten Propaganda-Mogule in Diensten der US-Kriegsfalken ein
internationales „Fact-Checking-Network“ (IFCN). Mit dabei der CIA-Tarnverein NED, der globale
Big Brother Google, Bill Gates sowie George Soros Open Society Foundation. Das
Ganze ist ungefähr so glaubwürdig, als würde die sizilianische Mafia ein
Netzwerk gegen organisierte Kriminalität ins Leben rufen.
Ebenso wie der Kampfbegriff „Fake
News“ hat auch das propagandistische Gegenmittel „Fact-checking“ seinen Weg
über die transatlantischen Seilschaften vieler Alpha-Journalisten in die bundesdeutschen
Nachplappermedien gefunden. Etablierte Medien von ARD bis BILD gerieren sich
nun als große „Faktenchecker“ im Kampf gegen angebliche „Fake News“. Auf
längere Sicht nichts als Fassade, denn immer noch gilt die alte Volksweisheit:
Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing. Wer mit den transatlantischen
Machteliten unter einer Decke steckt, der kann auch künftig nur deren
Lügenpropaganda verbreiten, wenn er nicht selbst plötzlich als „Faker“ auf dem
Scheiterhaufen der medialen Hexenverfolgung landen will.
Zurück zum PR-Scheiterhaufen
von „PropOrNot“: Washington Post-Schreiberling Timberg hat zwar die Hetze
dieser anonymen Seite weiterverbreitet, den Link dorthin jedoch bewußt
verschwiegen. Offenbar aus gutem Grund, wie der bekannte investigative
Journalist Glenn Greenwald schreibt:
„Wenn die Leser die Gelegenheit gehabt hätten, die Seite zu besuchen, wäre es augenblicklich klar gewesen, dass diese Gruppe von angeblichen Experten tatsächlich Amateure sind. Sie gehen mit primitiven, flachen und propagandistischen Klischees hausieren und von ernsthafter, inhaltlicher Analyse und Fachwissen haben sie keine Ahnung. Es ist auf eklatante und nachweisbare Weise nichts anderes als die Förderung der NATO-Sicht auf die Welt unter Anwendung extrem zweifelhafter McCarthy-Taktiken gegen ein breites Spektrum von Kritikern und Dissidenten. Jeder halbwegs ordentliche Herausgeber wäre vor jedem dieser [in Timbergs Geschichte enthaltenen] Faktoren zu Tode erschrocken“.
An dieser Stelle wird ganz
bewußt der Link zu PropOrNot
gesetzt, denn eine bessere Werbung für Großteils wirklich investigative
Nachrichtenportale kann gar nicht gemacht werden, als mit dieser „schwarzen
Liste“. Besuchen Sie die inkriminierten Seiten und Sie werden Fakten erfahren,
die Ihnen in den deutschen Medien ganz bewußt vorenthalten werden.
Sie sollten allerdings auch
wissen, welche Journalisten und Seilschaften in Deutschland dafür sorgen, daß
die Mainstream-Medien hierzulande ganz im Sinne der US-Machtelite berichten und
kritische Fakten unterschlagen: Generell können Sie alle Journalisten dazu
zählen, die transatlantischen Seilschaften wie der Atlantikbrücke e.V., dem
Aspen-Institut, Bilderberger, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik,
American Council on Germany oder auch European Council on Foreign Relations.
Bekannt für ihre Zugehörigkeit zu US-gesteuerten transatlantischen Seilschaften
sind führende Vertreter von ARD, ZDF, NDR, RTL, ProSieben, SPIEGEL, ZEIT, FAZ
Springer, Bertelsmann, WAZ, Süddeutsche, Tagesspiegel, Phoenix, WELT, BR, …
kurz: die Chefs aus allen etablierten Sendeanstalten, Zeitungen und
Medienimperien.
Sie verbreiten die einseitig
gefärbten Nachrichten, die ihnen von den Geheimdiensten vorgegeben und von
US-amerikanischen Denkfabriken serviert werden. In diesen Denkfabriken – vom Council
on Foreign Relations über den Club of Rome bis zu Trilateraler Kommission und
German Marshall Fund – entstehen die wahren „Fake News“ unserer Zeit.
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