Vor zwei Tagen wurde in Bad
Segeberg ein achtjähriger (!) Schüler mittags auf dem Heimweg von drei
jugendlichen Ausländern mit einem Messer bedroht und verprügelt. Die Schläge
und Tritte erfolgten grundlos, einfach so aus Jux. Ein klarer Fall von brutaler
Ausländergewalt, den die Eltern des Jungen umgehend zur Anzeige brachten.
Regionale Medien wie das
Hamburger Abendblatt, das Norderstedter Stadtmagazin oder die Lübecker
Nachrichten berichteten auch gleich am nächsten Tag über die Tat. In der
Schlagzeile verschweigen sie allerdings alle, dass es ein Ausländerüberfall
war. In auffälliger Eintracht werden die Täter nur als „3 Männer“ bezeichnet. Dass
es sich bei den 3 Männern um jugendliche Ausländer handelte, erfährt der Leser
erst, wenn er den ganzen Artikel liest.
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Im Aufmacher kein Wort von ausländischen Tätern... |
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im Abendblatt natürlich nicht... |
Genau das ist der Trick dabei.
Auch und gerade Journalisten wissen am besten, dass die meisten Leute im
digitalen Zeitalter höchst lesefaul geworden sind und meist nur noch die
Schlagzeilen kurz überfliegen. Ist eine Schlagzeile entsprechend neutral und
unauffällig formuliert, klicken die meisten Leser den Artikel gar nicht erst
an. Auch bei Papierausgaben von Zeitungen haben wir alle es uns mittlerweile
angewöhnt, nur noch die Schlagzeilen zu überfliegen und sofort
weiterzublättern, wenn die Schlagzeile kein besonderes Interesse weckt.
Die Medienmacher wissen das.
Und sie wissen natürlich auch, dass gerade jetzt sehr viele Leute sofort den
ganzen Artikel gelesen hätten, wenn schon in der Schlagzeile auf die
fremdländische Herkunft der Täter hingewiesen worden wäre. Die Empörung wäre
aufgrund der derzeitigen Überfremdungslage entsprechend größer gewesen. Das
wollten die Lohnschreiber der Journaille offensichtlich verhindern. Bloß nicht
zu viel Aufmerksamkeit darauf lenken, dass die Kinderschläger fremdländisches
Aussehen hatten und in einer fremdländischen Sprache miteinander gesprochen
hatten. Das schreibt man lieber nur im Kleingedruckten.
Der Schlagzeilentrick ist bei
der Journaille sehr beliebt, denn die Hofberichterstatter können sich dann
„guten Gewissens“ damit herausreden, dass sie ja nichts verschwiegen hätten und
alles genau im Artikel stünde. Tatsächlich aber machen sie sich die
Bequemlichkeit der Masse psychologisch geschickt zu Nutze und konstruieren ihre
Überschriften so, dass sehr viel weniger Leute überhaupt dazu animiert werden,
sich mit den Einzelheiten eines Artikels zu befassen.
Eine äußerst raffinierte Art
der Vertuschung und Abwiegelung, die sich nahtlos in die offizielle
Überfremdungspropaganda einreiht: Berichte über Ausländergewalt immer schön
klein halten, Berichte über angebliche „rechte Gewalt“ auch ohne jegliche Belege - siehe Clausnitz - hingegen schamlos übertreiben.
Man stelle
sich vor, die "3 Männer" in Bad Segeberg wären Glatzen gewesen – da hätte die
Schlagzeile ganz anders, nämlich hochdramatisch geklungen! „Nazi-Terror“ hätte da in fetten
Lettern gestanden, damit auch ja jeder Leser sofort den ganzen Artikel liest.
Aber Gewalt von Kanaken, nee, … Psst …das muss ja nicht gleich jeder wissen…
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