…Das Ende eine Parole? –
Leider nein! Auch nach der Bürgerschaftswahl vom letzten Sonntag ändert sich am
roten Filz in der Hansestadt nichts. Es herrscht nach wie vor die „Diktatur der
Dummen“, ganz unabhängig davon, welche der Blockpfeifenparteien nun die meisten
Prozente bekam. Abwählen lässt sich diese verfilzte Machtelite mit solchen
Wahlen sowieso nicht. Dat haben auch immer mehr wahlberechtigte Hamburger
erkannt und sind man gleich to hus geblieben. Die Wahlbeteiligung sank im
Vergleich zur letzten Wahl erneut – wohl der einzig erfreuliche Aspekt an der
Sache.
Die Sozis können in Hamburg
auf jahrzehntelang gewachsene Machtstrukturen zurückgreifen, bei denen vor
allem auch die lokalen Leitmedien von der „Mottenpest“ bis zum Norddeutschen
„Rotfunk“ keine unbedeutende Rolle spielen. Alles huldigt „König Olaf“, selbst
wenn jeder sehen würde, dass der Knilch nackt wie der berühmte Kaiser wär`,
also im Grunde nix gebacken bekommen würde. Aber darum geht es bei dem ganzen
Wahlzirkus nicht, wie auch das Beispiel der ewig herumschwänzelnden und
herumtänzelnden FDP zeigt. Wundert`s da noch jemanden, dass das Volk diesen ganzen
Quatsch nicht mehr ernst nehmen kann?
Vergeblich haben etablierte
Medien vor der Wahl darum gebettelt, dass alle zur Wahl gehen sollen. Hat nicht
geklappt. Nun wollen Journalisten aus dem Kaffeesatz der Wahlstatistiken
herausgelesen haben, dass sich die Wahlbeteiligung in arm und reich spalten
würde. In Ecken mit geringerem Einkommen wäre die Beteiligung niedriger als dort,
wo das Einkommen durchschnittlich höher ist. Auf gut deutsch: Wenn Sie nicht
wählen gehen, dann werden Sie in der öffentlichen Meinung schon ganz
automatisch als totaler Vollassi mit leeren Taschen eingestuft. Na herzlichen
Dank auch!
Leider fehlt in den
etablierten Medien die zwingend logische Schlussfolgerung, warum „Ärmere“ denn weniger
gern wählen gehen als „Reichere“. Wie wäre es damit: Wer weniger Knete hat,
merkt einfach früher, dass dieses System am Ende ist und Wahlen auch nichts
mehr retten können. Da helfen auch keine Bettelaufrufe im Radio mehr.
Geholfen haben die etablierten
Leitmedien allerdings kräftig beim Einzug der AfD in die Bürgerschaft. Ganz
nach dem Motto: Schlechte Propaganda ist auch Propaganda. Da war schon deutlich
zu spüren, dass es von irgendwoher GEWOLLT ist, dass die AfD als pseudorechte
Partei reinkommen SOLL, um die Wut der Wutbürger zu besänftigen. So viel
Medienpräsenz könnten Sie nicht mal mit teuren ganzseitigen Anzeigen erreichen,
aber die AfD hat das seitenweise und ausgiebig für lau bekommen. Hauptsache,
die Leute wählen das kleinere Übel und suchen nicht wirklich nach einer
nationalen Alternative…
Für die NPD war das natürlich
verhängnisvoll. Der sind in Hamburg mal eben schlappe 20.000 Wähler flöten
gegangen, also Zweidrittel der Stimmen von 2011. Da die NPD – trotz sehr
bemühter Arbeit der Hamburger Kameraden – einfach total verbrannt ist, lohnt es
sich nicht, hier noch weiter herumzudoktern und Wege aus der teilweise
hausgemachten Krise zu suchen. Dürfte im linksversifften Hamburg ohnehin schwer
werden, denn hier ist der krankhafte Hass auf das eigene Volk und die abartige
Liebe zu allem Fremden scheinbar besonders schlimm ausgeprägt.
Womit wir ja beim Stichwort
wären: Fremde. Davon hat Hamburg mit fast 30% nun wahrlich schon mehr als
genug. Dank den etablierten Einwanderungsparteien von SPD bis AfD (jawohl,
einfach mal deren Plakate lesen!) werden es in den nächsten Jahren sicher nicht
weniger. Auch das wird in der Arm-Reich-These von Journalisten gerne unter den
Teppich gekehrt: In den einkommensschwachen Ecken Hamburgs leben in der Regel
sehr viele Ausländer, die natürlich auch nicht wählen gehen, selbst wenn sie
dürfen. Die haben mit unserer komischen Demokratie nämlich nix am Hut. Eine
gesunde Einstellung. Davon könnten sich unsere fremdenliebenden deutschen
Mitbürger gerne mal `ne Scheibe abschneiden. Oder auch zwei…
Tschüß, euer Klookschieter ut
Hamborg.
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